Neuanschaffung von Maschinen bei der Firma DMG MORI
Für den Neubau der Berufsschule I werden im Fachunterricht für Industrie- und Werkzeugmechaniker moderne CNC Dreh- und Fräsmaschinen benötigt. Um sich einen Überblick über die neuesten Produkte zu verschaffen, besuchten StR Florian Söldner und StR Ulrich Kammerl die Hausmesse der Firma DMG MORI in Pfronten.
Die DMG Mori Aktiengesellschaft ist einer der größten Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen in Deutschland und weltweit führend in der Produktion von CNC-gesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Sie beschäftigt weltweit 7.236 Mitarbeitende und 261 Auszubildende an 164 nationalen und internationalen Vertriebs- und Servicestandorten in 76 Ländern.
Nach einem freundlichen Empfang durch die Gastgeber wurden die Besucher durch die weitläufigen Fertigungshallen geführt. Die Produktion findet hier nach Industrie-4.0-Standard statt. Bei diesem Standard sind alle Maschinen und Prozesse miteinander vernetzt. Beim Rundgang waren die beiden Berufsschullehrer besonders beeindruckt von den haushohen Portalmaschinen mit über 10 Metern Verfahrweg, dem 3D-Metallpulverdrucker und dem großen Angebot an Dreh- und Fräsmaschinen.
Im Rahmen der Vorstellung der vielen Maschinen beantworteten kompetente Mitarbeiter die zahlreichen Fragen der Gäste. Diese konnten sich davon überzeugen, wie derartige Anlagen mit anderen Systemen, wie zum Beispiel einem Roboter, vernetzt werden können und so dem Standard Industrie 4.0 voll entsprechen. Somit erfüllen sie ein wichtiges Kriterium, um die Schüler im Unterricht auf zukünftige berufliche Anforderungen vorbereiten zu können. Der weite Anfahrtsweg von über 270 Kilometern hatte sich in jeder Hinsicht gelohnt.
Ulrich Kammerl und Florian Söldner